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Manchmal kommt es eben auf das richtige Timing an…
Home Shopping Europe hat zur Festtagszeit ein besonderes Angebot inpetto…
Pünktlich zur Mittagszeit wird das HSE 24- Angebot von den sympathischen Verkäufern unf Moderatoren angepriesen…
Der Verkaufskanal weiß eben genau, was die Zuschauer dieser Tage besonders gut gebrauchen können…
Hygiene und Sauberkeit…
zum Fest(-Preis).
Heute um 09:00 Uhr hat am Amtsgericht Halle der Prozessauftakt im Fall der Jobcenter-Chefin Tempel begonnen. Die Mitteldeutsche Zeitung hatte bereits im Dezember 2014 über das “Geschäft mit der Bildung” im Jobcenter Halle berichtet. Ex-Chefin Sylvia Tempel, die mit hiesigen Bildungsträgern gemeinsame Sache gemacht hatte, hat später erfolgreich gegen ihre Kündigung geklagt. Nun wirft die Staatsanwaltschaft der ehemaligen Geschäftsführerin und aktuellen Jobcenter-Mitarbeiterin Vorteilsnahme vor, so der MDR. Für diesen Prozess hat das Gericht vier Verhandlungstage angesetzt.
Während 1€- Jobber über einen hiesigen Weiterbildungsträger das Privatgrundstück von Frau Tempel verschönert haben, wurden in Eigeninitiative beantragte Weiterbildungen bei überregionalen Bildungsträgern verschleppt und abgelehnt. (s. folgenden Bericht).
Betroffenen wird das Gefühl vermittelt, als seien sie selbst schuld an ihrer Arbeitslosigkeit. Ob dies wirklich so ist, hinterfragt MDR-Exakt in seinem neuesten Beitrag.
Das Jobcenter ist zudem immer wieder für Negativschlagzeilen berüchtigt, wie z.B. auf der Webseite gegen-hartz zu sehen ist.
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Zu diesem Bericht passen die Bekenntnisse eines Economic Hit Man.
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Im folgenden SWR-Interview spricht Hartmut Rosa, Professor der Soziologie an der Universität Jena über die Beschleunigung in unser Gesellschaft:
Im folgenden ein Bericht aus dem Politischen Feuilleton im Deutschlandradio Kultur (siehe Print-Version) über die Sanktionspraxis unser Jobcenter:
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Freier Welthandel und dann ein weiteres Handelsabkommen? Profitieren wir davon oder eher andere? Wer löffelt die Suppe schließlich aus?
Das Aktionsbündnis campact ruft zur Demo am 10. Oktober in Berlin auf.
Aber warum?
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Es gibt kein Geld mehr, jedenfalls an den Automaten der Sparkassen in NRW und Rheinland-Pfalz. Ein Totalausfall, sozusagen. “Wir wissen noch nicht woran es genau liegt”, so eine Sparkassen-Mitarbeiterin am Schalter einer Filiale. Jetzt wissen wir ungefähr, wie such die Griechen und Zyprioten gefühlt haben, auch wen die Ursachen hier ganz anders sind. In Deutschland können wir uns zumindest sicher seun, dass bald wieder genügend Euro-Scheine aus den Automaten sprudeln. Wahrscheinlich handelt es einfach nur um ein Computerproblem, dass schnell behoben werden kann.
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Die europäische Presse berichtet verstärkt über Flüchtlingsdramen und Schlepperorganisationen am Mittelmeer. Von Krieg und Armut verfolgte Menschen suchen ein Leben ohne Hunger und Todesängsten im wohlhabenden Europa. Berichte über Flüchtlingsdramen vor unserer Haustüre und kollabierender Anreinerstaaten füllen die Nachrichtenblätter.
Damit wir in Europa und der westlichen Hemisphäre beherzt in den Kühlschrank greifen können, um auch unseren geliebten Haustieren das gute Dosenfutter zu servieren, arbeiten Menschen-Sklaven auf Fischkuttern im Südchinesischen Ozean, ohne Rechte und staatliche Kontrolle. Einschüchterung, Schläge, Gefangenschaft und Tod können nach dem jüngsten Bericht der New York Times der Preis für das Öffnen einer Dose Katzen- oder Hundefutter sein, die auch durch einen namhaften europäischen Konzern in unseren Supermarktregalen landet. Betroffen sind vor allem Armutsflüchtlinge aus Kambodscha und den angrenzenden Ländern. Sie werden anschließend von Schlepperbanden und Menschenhändlern weiterverkauft, um irgendwo auf dem Ozean, fernab jeglicher Kontrolle, arbeiten zu müssen.
Doch auch Zeitarbeitsfirmen aus unseren Urlaubsländern behalten bei Verträgen über dreijährige Decksarbeiten das erste halbe Jahr den ganzen Sold eines Arbeiters von $200 monatlich ein, um daraufhin jeden weiteren Monat 2/3 des Gehalts einzukassieren. Eine Arbeitszeit von ungefähr 18 Stunden täglich, ohne Überstundenzuschläge sind dabei vertraglich geregelt. Die Arbeitskraft kann vom Kapitän an andere Fischkutter weitergereicht werden, bei Vertragsbruch wird der Leiharbeiter auf eigene Kosten zurückgeholt. Auch öffentliche Sicherheitsdienste machen ein Geschäft aus dem Menschenschmuggel.
Alles geschieht in den Gewässern eines beliebten europäischen Touristenzieles, dass laut NYT eines der schwächsten Gesetzte gegen Zwangsarbeit und Menschenhandel hat.
Unabhängig von der politischen Dimension der Veröffentlichung eines augenscheinlich chinesischen Autors über die Verhältnisse im Südchinesischen Meer, ist die Lektüre dieses Berichts ´Sea Slaves´: The Human Misery That Feeds Pets and Livestock interessant und lohnenswert. Später stellt sich heraus, dass die skandalösen Arbeitsbedingungen u.a. in Thailand nicht auf die Produktion von Tierfutter beschränkt sind.
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