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Vom Guffert nach Kreuth

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Sonnenaufang am Guffertstein
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Frühstück auf der Guffertspitze

Der Abstieg von der Guffertspitze geschieht zunächst über einen steilen Klettersteig. Weiter unten kreuzen sich später viele Wege. Zur Gufferthütte geht daraufhin nochmals ein befestigter Weg hinauf, um dann wieder zur Hütte hinabzufallen. Gerade bei sommerlichen Temperaturen sollte daher auf dieser Tour genügend Trinkwasser mitgeführt werden. Selbst die Schmiedtquelle beim Aufstieg auf der Südseite ist nicht verlässlich bzw. ergiebig genug. Im Idealfall hat man bei längeren Strecken Ausrüstung zum Abpumpen des Wassers aus kleinen Rinnsalen dabei.
So hat der Abstieg zur Gufferthütte  bei starken Sonnenschein und schwerem Gepäck gute vier Stunden gedauert.
Trotz guter Verpflegung in der Hütte ist  die Wegmarkierung  vor Ort enttäuschend. Ein Wegweiser bei der Gufferthütte zeigt zwar in die richtige Himmelsrichtung nach Kreuth, der richtige Weg ist jedoch nicht eindeutig gekennzeichnet. Markierungen eines alten Weges können den Wanderer auf die falsche Fährte bringen. Der richtige Weg führt auf dem Hauptweg an einem Almbetrieb vorbei. Folgt man diesem Weg, trifft man schon bald auf einen besseren Wegweiser mit Zeitangaben.

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Rückblick auf den Guffert

Nach guten drei bis vier Stunden erreicht man schließlich den Parkplatz an der Haltestelle Wildbad Kreuth. Ein Wegweiser zeigt hier in die eine Richtung, ein anderer Wegweiser lenkt den Wanderer zu anderen Ausflugszielen in den Bergen.

Immer einen kühlen Kopf bewahren

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Gerade bei sommerlichen Temperaturen ist eine kühle Erfrischung stets willkommen. Dazu fordert die Klamm bei Kreuth geradezu auf. Doch das klare Gebirgswasser ist selbst bei hochsommerlichen Temperaturen eher nichts für Warmduscher. Und wer sich nicht hinein traut, der kann sich immernoch am wild-romantischen Ambiente auf dem kurzen Abschnitt hier erfreuen. Doch ein Versuch lohnt sich in jedem Fall, tiefe Wasserbecken laden manchen sogar zum Sprung vom Felsrand ein.

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Und wer sich einmal in Kreuth befindet, der kann sich gut mit Kuchen oder Deftigem im Haus Göttfried stärken. Wer von hier aus weder mit Bus, noch Auto weiter möchte, sieht gegenüber des Wirts- und Gästehauses Göttfried an der Haltestelle “Kreuth Brücke” die Wegweiser für den Weitermarsch mit gewohnten Zeitangaben. Der eine Weg führt an der Weißach entlang wueder in Richtung Klamm und Wildbad Kreuth, die andere Richtung führt nach Rottach-Egern am Tegernsee. Wer bergauf möchte schaut auf den Wegweiser am Kurpark Kreuth in unmittelbarer Nähe.

Ab geht die Post

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Postbus in Rottach-Egern

Direkt vom Tegernsee mit der Post zurück nach Hause, so wird’s gemacht. Der Postbus fährt u.a. von Rottach-Egern am Tegernsee entlang nach München. Hier werden dann alle weiteren Himmelsrichtungen angesteuert. Die Postbus-Fahrt nach Berlin macht z.B. Zwischenstopp in Leipzig.
Wer möchte, zieht sich unterwegs noch für 1 € einen Kaffee am Automaten und surft im mediacenter.postpus.de in der Mediathek.

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Kaffeeautomat im Postbus

Im ausliegenden Postbus- Magazin “mein BUS” wird dem interessierten Leser ein wachsendes gelbes Streckennetz präsentiert. ‘Der Postbus verdoppelt sein Streckennetz und fährt nun deutschlandweit 120 Städte an.” Über internationale Haltepunkte in Kooperation mit eurolines kann man such hier ebenso informieren.
Doch der nächste Halt ab München ist zunächst Ingolstadt.

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Postbus- Halt in Ingolstadt

Baden in der Klamm bei Kreuth

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Kreuth/ Klamm an der selbigen Haltestelle

Der Parkplatz oder Bushaltestelle Kreuth/Klamm ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Von den Wegweisern und Richtungsanzeigern vor Ort kann man sich in alle Richtungen leiten lassen (GPS-Tag). Insider nutzen hier gerne die Gelegenheit für eine Erfrischung in und an der Weissach.
Der Weg heute führt zur Königsalm, wobei man unterwegs unterschiedlichen Gestalten begegnet.

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Landschaftsgenießer

An der Königsalm angekommen kann man sich nach einer Stärkung oder Erfrischung auf dem Wegweiser vor Ort anschauen, wie weit das nächste Ziel dieser Bergwanderung entfernt ist.

Wer wieder hinunter ins Tal gehen möchte, kann den Parkplatz bzw. die Haltestelle Siebenhütten ansteuern.  Von hier aus sind es laut Wegweiser ca. 30 Minuten Fußweg an der Weissach entlang zum Ausgangspunkt Kreuth Klamm.  Schon 10 Minuten vor Erreichen des Parkplatzes/ Haltestelle Siebenhütten sieht man auf dem Wegweiser, dass auch diese Stelle ein gut geeigneter Ausgangspunkt für Wandertouren in die Tegernseer Berge ist.

Luftverschmutzung lässt das Gehirn schneller altern

Die New York Times berichtet über die Ergebnisse einer Altersstudie. Demnach  zeigen die Ergebnisse einer Langzeitstudie, dass Luftverschmutzung vorzeitige Hirnalterung zur Folge hat. Bei 1403 Frauen im Alter zwischen 71 und 89 Jahren wurde im Magnetresonanztomographen (MRT) eine Abnahme weißer Gehirnsubstanz (white matter) in Abhängigkeit vom Grad der Luftverschmutzung gemessen.

Jede Erhöhung der Schadstoffbelastung um 3.49 Mikrogramm pro cm3  wird demnach mit der Abnahme von 6.23 cm3 weißer Gehirnsubstanz in Verbindung gebracht. Dies entspreche dem Äquivalent von zwei Jahren Hirnalterung.

Bei der Messung wurden Variablen wie Alter, Rauchen, körperliche Aktivität, Blutdruck, BMI, Bildungsgrad und Einkommen berücksichtigt.

Demnach verursacht Luftverschmutzung nicht nur die nachgewiesene Schäden am vaskulären System bzw. Blut- Kreislauf-System, sondern schädigt auch das Gehirn direkt.

Die Studie von Dr. Jiu-Chiuan Chen, außerordentlicher Professor an der University of Southern California, ist in „The Annals of Neurology“ veröffentlicht.

Alles hat seinen Anfang

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Huis Ter Buerze

Wie entstand die Börse?
Hier das Haus der Kaufmannsfamilie van der Buerse in Brügge und gleichzeitig erste Börse der Welt seit 1409. Brügge ist eine wunderschöne alte Handelsstadt am Meer gelegen. Anscheinend vom Kriege vollkommen unversehrt geblieben, zeigt sich hier der Reichtum aus mittelalterlichem Seehandel und Kolonialismus. Stadt und Architektur bieten ein unvergessliches Erlebnis, allerdings bezieht sich das ebenso auf die Preise für Essen und Trinken.
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“Das Netz wächst weiter”

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Die Fernbusse machen der Bahn weiter Konkurrenz und weiten das Streckennetz aus. Nach dem Ausstieg des ADAC berichtet nun Postbus-Geschäftsführer Joachim Wessels über seine weiteren Pläne. Im Interview mit PREMIUM POST (Ausgabe 8.2014 S.3) sagt Wessels dass sich der Postbus weiterhin als Alternative zu seinen Wettbewerbern etablieren will. 2015 soll sich so das Netz verdoppeln. “Darüber hinaus haben wir mit iDBus einen Partner für Reisen ins westeuropäische Ausland gefunden. Zusammen können wir jetzt zum Beispiel über Köln Fahrten zwischen vielen deutschen Städten und Paris anbieten.”
Wir sind gespannt, denn bekanntlich schläft die Konkurrenz nicht. Eine Busfahrt ins europäische Ausland bietet neben den Eurolines von Deutschland mittlerweile auch Megabus an.

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Weblinks: