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Immer einen kühlen Kopf bewahren

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Gerade bei sommerlichen Temperaturen ist eine kühle Erfrischung stets willkommen. Dazu fordert die Klamm bei Kreuth geradezu auf. Doch das klare Gebirgswasser ist selbst bei hochsommerlichen Temperaturen eher nichts für Warmduscher. Und wer sich nicht hinein traut, der kann sich immernoch am wild-romantischen Ambiente auf dem kurzen Abschnitt hier erfreuen. Doch ein Versuch lohnt sich in jedem Fall, tiefe Wasserbecken laden manchen sogar zum Sprung vom Felsrand ein.

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Und wer sich einmal in Kreuth befindet, der kann sich gut mit Kuchen oder Deftigem im Haus Göttfried stärken. Wer von hier aus weder mit Bus, noch Auto weiter möchte, sieht gegenüber des Wirts- und Gästehauses Göttfried an der Haltestelle “Kreuth Brücke” die Wegweiser für den Weitermarsch mit gewohnten Zeitangaben. Der eine Weg führt an der Weißach entlang wueder in Richtung Klamm und Wildbad Kreuth, die andere Richtung führt nach Rottach-Egern am Tegernsee. Wer bergauf möchte schaut auf den Wegweiser am Kurpark Kreuth in unmittelbarer Nähe.

Waldfest in Tegernsee

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Tegernseer Brauhaus

Dieses Wochenende wird das Waldfest in Tegernsee gefeiert. Ein schöner Einklang auf das bevorstehende Oktoberfest in München. Bisher kommen die Buren und Leut noch aus München hierher, bei 6,50 € für das Maß frisch gezapftes Bier auch kein Wunder. Bei der Menge hier verliert man dann jedoch auch schnell den Überblick.

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Ein bischen mit Gemütlichkeit

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SEV morgens um 5:40 Uhr nach Halle

Morgens um 5 Uhr freut man sich nach der Arbeit auf den Heimweg nach Halle. Die Bahn fährt ca. 20 Min. von Schkeuditz nach Halle, wenn sie denn fahren würde. Gewiss und pünktlich ist jedoch nur die aktuelle Fahrpreiserhöhung für das Jobticket. Hier, wo eine Haltestelle unterwegs nach Hause eine eigene Zone hat. Doch Züge fahren diese Woche nicht von Schkeuditz nach Halle. Man kann es sich jedoch auf der 50 minütigen Fahrt nach oder vor der Schichtarbeit im Bus gemütlich machen, wie man sieht.
Doch am nächsten Tag sieht die Welt ganz anders aus, nur fliegen ist schöner…

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Der nächste Tag

Ab geht die Post

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Postbus in Rottach-Egern

Direkt vom Tegernsee mit der Post zurück nach Hause, so wird’s gemacht. Der Postbus fährt u.a. von Rottach-Egern am Tegernsee entlang nach München. Hier werden dann alle weiteren Himmelsrichtungen angesteuert. Die Postbus-Fahrt nach Berlin macht z.B. Zwischenstopp in Leipzig.
Wer möchte, zieht sich unterwegs noch für 1 € einen Kaffee am Automaten und surft im mediacenter.postpus.de in der Mediathek.

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Kaffeeautomat im Postbus

Im ausliegenden Postbus- Magazin “mein BUS” wird dem interessierten Leser ein wachsendes gelbes Streckennetz präsentiert. ‘Der Postbus verdoppelt sein Streckennetz und fährt nun deutschlandweit 120 Städte an.” Über internationale Haltepunkte in Kooperation mit eurolines kann man such hier ebenso informieren.
Doch der nächste Halt ab München ist zunächst Ingolstadt.

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Postbus- Halt in Ingolstadt

Baden in der Klamm bei Kreuth

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Kreuth/ Klamm an der selbigen Haltestelle

Der Parkplatz oder Bushaltestelle Kreuth/Klamm ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Von den Wegweisern und Richtungsanzeigern vor Ort kann man sich in alle Richtungen leiten lassen (GPS-Tag). Insider nutzen hier gerne die Gelegenheit für eine Erfrischung in und an der Weissach.
Der Weg heute führt zur Königsalm, wobei man unterwegs unterschiedlichen Gestalten begegnet.

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Landschaftsgenießer

An der Königsalm angekommen kann man sich nach einer Stärkung oder Erfrischung auf dem Wegweiser vor Ort anschauen, wie weit das nächste Ziel dieser Bergwanderung entfernt ist.

Wer wieder hinunter ins Tal gehen möchte, kann den Parkplatz bzw. die Haltestelle Siebenhütten ansteuern.  Von hier aus sind es laut Wegweiser ca. 30 Minuten Fußweg an der Weissach entlang zum Ausgangspunkt Kreuth Klamm.  Schon 10 Minuten vor Erreichen des Parkplatzes/ Haltestelle Siebenhütten sieht man auf dem Wegweiser, dass auch diese Stelle ein gut geeigneter Ausgangspunkt für Wandertouren in die Tegernseer Berge ist.

Schneller Wetterumschwung am Bodenschneid

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Salamander

Gestern eine Affenhitze bei 40 °C, heute ein plötzlicher Wetterumschwung bei 20° C mit Regen und ein Stochern im Nebel. Dafür sind die Berge bekannt und wir lieben sie. Die Wetterlage kann sich genauso schnell ändern wie bei den Frauen und trotzdem wollen wir nicht ohne sie.

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So stellt sich zu gegebener Zeit die Frage, “bin ich schlecht vorbereitet, zu naiv oder gutgläubig?” Steht man dann plötzlich im Regen, gibt es drei Möglichkeiten: Stehenbleiben, Zurückgehen oder Vorwärtsgehen.

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Der Blick nach hinten

Entscheidet man sich für den letzten Weg, sollte wohl darauf geachtet werden, nicht die Bodenhaftung zu verlieren. Dann ist man zwar etwas länger unterwegs und geht ein gewisses Risiko ein, hat aber auch mehr gesehen und erlebt. Auch wenn die Sicht von oben nicht ganz so gut ist wie gewünscht, bleibt immer noch das Erfolgsgefühl und die Aussicht von unterwegs.

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Gipfelkreuz am Bodenschneid

Der Abstieg muss nach dem Aufstieg zwangsläufig folgen, da zögert man es doch lieber etwas hinaus.

Der Aufstieg zum Bodenschneid beginnt z.B. ab Oberbayernbus (RVO)-Haltestelle Monialm .  Wie auf dem Wegweiser dort zu sehen, sind es ca. 2 1/4 Std.  zum Bodenschneid. Natürlich können von der Haltestelle Monialm aus auch andere attraktive Ziele, wie Risserkogel, Schinder, Vallep usw. erwandert werden, wie ein zweiter Wegweiser vor Ort anzeigt (GPS-Tag). Oben am Bodenschneid angekommen zeigt der Richtungsanzeiger, dass es von nun an ca. 45 Minuten Gehzeit zum Bodenschneidhaus sind.  An der Hütte kann man sich dann am Wegweiser für den Weitermarsch orientieren.

Danke Edeka

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Kann ja mal passieren, wenn in der Kasse ein anderer Preis registriert ist. Das kennen wir ja schon von anderen Supermärkten. Auf der Retouren-Liste bis 1 € wird fuer diesen Tag auch erst der fünfte Artikel eingetragen. Dafür gibt es das Produkt für den alten Preis – danke Edeka.
Das nächste Mal gilt dann wohl ein Aufpreis bzw. eine Inflationsrate von 20 %.

Dank Phoebuskartell und geplanter Obsolezenz wird auch diese Birne erfahrungsgemäß nicht lang halten.

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Kolumbiens Kohle – Deutschlands Doppelmoral

“Drohungen, Vertreibung, Morde – jahrelang haben paramilitärische Einheiten Platz für den lukrativen Kohleabbau im Nordosten Kolumbiens geschaffen. Zwischen 1996 und 2006 wurden fast 60.000 Menschen vertrieben und 2.600 Menschen ermordet. Profiteure der Menschenrechtsverletzungen sind auch deutsche Energieversorger.”

Ein Radio-Feature von Nicolas Martin:

Hier zum Artikel und Manuskript der Sendung im Deutschlandfunk.